Revolution im To-go-Bereich: Start von RECUP in Österreich

RECUP, Marktführer im Mehrwegsystem für Gastronomie, expandiert nach Österreich und bringt nachhaltige To-go-Verpackungen in den Alpenstaat. Erfahre, wie das innovative Pfandsystem auch hier Einwegverpackungen den Kampf ansagt.

© reCup GmbH

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

RECUP bringt Nachhaltigkeit nach Österreich

RECUP, der Vorreiter für Mehrwegsysteme in der Gastronomie, erweitert sein Geschäft auf Österreich. Nach der erfolgreichen Etablierung des ersten flächendeckenden Pfandsystems für Getränke- und Speisenverpackungen in Deutschland, steht das System nun auch österreichischen Gastronomiebetrieben und Verbraucher:innen zur Verfügung.

Mit über 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland hat RECUP bereits bewiesen, dass Mehrwegverpackungen eine attraktive und kostensparende Alternative zu Einwegverpackungen bieten. Nun sollen auch in Österreich die Vorteile von RECUP genutzt werden, um dem steigenden Verpackungsmüllaufkommen entgegenzuwirken.

Die Vision: Einwegverpackungen ade

"Das Problem des Einwegmülls geht weit über Deutschland hinaus", erklärt Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von RECUP. "Wir haben in den letzten sieben Jahren Erfahrungen gesammelt, unsere Mehrwegprodukte optimiert und gezeigt, dass ein flächendeckendes Aus- und Rückgabesystem funktioniert. Wir sind überzeugt, dass Österreich bereit für diesen Wandel ist."

Zur Einführung des Systems in Österreich wurde eigens ein RECUP-Mehrwegbecher für Wien kreiert. Der Becher, verziert mit der Skyline der Hauptstadt, inklusive Stephansdom und Burgtheater, steht symbolisch für den Beginn einer neuen Ära der Nachhaltigkeit in Österreich.

Erster Partner: Denns BioMarkt

RECUPs erster Partner in Österreich ist Denns BioMarkt. Seit dem 1. April 2024 bieten die Filialen in Österreich Getränke-to-go im RECUP-Mehrwegbecher gegen eine Pfandgebühr von 1 Euro und Mittagsgerichte in der REBOWL-Mehrwegschale für 5 Euro Pfand an. Die Behälter können sowohl in allen Denns BioMarkt-Filialen in Österreich als auch bei über 20.000 teilnehmenden Gastronomiebetrieben in Deutschland zurückgegeben werden.

                                                                                                                       © reCup GmbH

Nachhaltige Verpackungsrevolution

Die Einführung des RECUP-Systems in Österreich soll einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von Einwegverpackungsabfällen leisten. Laut dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden in Österreich jährlich 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Das entspricht 77.625 Verpackungen pro Stunde. RECUP bietet eine effektive Lösung, diese Zahl zu senken und Ressourcen zu schonen.

Das Unternehmen aus München hat das Ziel, Mehrweg in der Gastronomie zum Standard zu machen. Mit einem flächendeckenden, benutzerfreundlichen Pfandsystem, das auf starken Partnerschaften basiert, will RECUP auch in Österreich eine positive Veränderung im Umgang mit Verpackungsmüll anstoßen.

Erfolgsgeschichte aus Deutschland

In Deutschland konnte RECUP bereits namhafte Partner wie Burger King, Bio Company, Shell, IKEA, Aral und Alnatura sowie zahlreiche Bäckereien und inhabergeführte Cafés und Restaurants von seinem Konzept überzeugen. Diese Erfolge zeigen, dass nachhaltige Mehrweglösungen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch vorteilhaft sind.

RECUPs Expansion nach Österreich markiert einen wichtigen Meilenstein in der europaweiten Bewegung hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie. Mit innovativen Lösungen und einer klaren Vision setzt das Unternehmen, das im November auch erstmalig auf der „Alles für den Gast“ als Aussteller dabei sein wird, neue Maßstäbe im Kampf gegen Einwegverpackungen.